Digitale Systeme
Projektbasiertes Lernen, innovative Technologien und interdisziplinäres Arbeiten – dein Studium für die digitale Zukunft!
Projektbasiertes Lernen
Praxisnahe Projekte stehen im Mittelpunkt. Sie fördern technisches Know-how, Problemlösungskompetenz und Teamarbeit. Studierende entwickeln kreative Lösungen für reale Herausforderungen, arbeiten in agilen Prozessen und schärfen ihre Innovationsfähigkeit.
Innovative Themen
Der Studiengang vermittelt Kenntnisse in Künstlicher Intelligenz, Embedded Systems, IoT und vernetzten Systemen. Studierende lernen, moderne Technologien in der Industrie anzuwenden und für nachhaltige Lösungen zu nutzen.
Entrepreneurship
Neben Technik steht unternehmerisches Denken im Fokus. Studierende lernen, Ideen in Geschäftsmodelle zu überführen, Marktpotenziale zu erkennen und Innovationsprojekte wirtschaftlich zu gestalten.
Interdisziplinär
Die Verbindung von Elektrotechnik, Informatik und Digitalisierung vermittelt ein tiefgehendes Verständnis für komplexe Systeme. Technologische Lösungen werden mit Blick auf Funktionalität, Nachhaltigkeit und Anwendbarkeit entwickelt – stets unter Berücksichtigung ihrer gesellschaftlichen Relevanz.
Soft Skills inklusive
Neben technischen Fähigkeiten werden Kommunikation, Teamarbeit, Projektmanagement und analytisches Denken gefördert – essenziell für dynamische, interdisziplinäre Arbeitsumfelder.


Details
Abschluss: Bachelor | Studienart: Vollzeit | Fakultät: FK04 |
Studienbeginn: Winter | Regelstudienzeit: 7 Semester (Vollzeit) | Unterrichtssprache: Deutsch (Wahlfächer in englischer Sprache möglich) |
Studienplan | Aufbau des Studiums |

„Der Studiengang Digitale Systeme bietet einen interdisziplinären Ansatz, in dem sich digitale Hardwareentwicklung und Softwareprogrammierung treffen. Ab dem ersten Tag wird gemeinsam in Projekten an realer gesellschaftlicher Herausforderungen gearbeitet. Die Kombination aus Theorie, Praxis und sozialen Kompetenzen ermöglicht den Studierenden einen perfekten Start in die digitale Zukunft.“
Gerhard Schillhuber
Studiengangsleiter
FAQs
Digitale Systeme gestalten die Welt von morgen – ob in autonomen Fahrzeugen, vernetzten Energiesystemen oder smarter Medizintechnik. Der Studiengang vermittelt fundierte Kenntnisse in der Entwicklung digitaler Hardware und Software – von der Programmierung und dem Platinenentwurf über IoT und Embedded Systems bis hin zu Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen.
Im Fokus steht ein projektbasierter Studienansatz: In jedem Semester bearbeiten Studierende reale gesellschaftliche Fragestellungen in interdisziplinären Teams. Dabei erwerben sie nicht nur technisches Know-how, sondern auch methodische und soziale Kompetenzen wie Problemlösungsfähigkeit, Teamarbeit und interkulturelle Kommunikation.
Praxisorientierung
Sieben Semester, ein verpflichtendes Praxissemester (5. Semester), moderne Labore, Makerspaces und durchgehende Projektarbeit machen diesen Studiengang besonders anwendungsnah. Bereits ab dem ersten Semester setzen Studierende Theorie in echten Entwicklungsprojekten um. Ab dem sechsten Semester sind Wahlpflichtmodule vorgesehen, mit denen individuelle Schwerpunkte gesetzt werden können.
Ausbildungsprofil
Der Studiengang vereint Informatik und Elektrotechnik in einem interdisziplinären Profil und ist damit ideal für technologieaffine, teamorientierte junge Menschen, die aktiv an der digitalen Transformation mitwirken möchten. Der Erwerb von Selbstlernkompetenzen und ein hoher Grad an Eigenverantwortung bereiten optimal auf eine dynamische Arbeitswelt vor.
Du interessierst dich für Technik und willst verstehen, wie digitale Systeme unsere Welt verändern? Du tüftelst gern, denkst analytisch und arbeitest gerne im Team? Dann bringst du bereits wichtige Voraussetzungen für den Studiengang „Digitale Systeme“ mit.
Wichtig sind:
Technikaffinität und Neugierde: Du hast Spaß daran, Dinge zu verstehen, auszuprobieren und weiterzuentwickeln – egal ob in der Software oder Hardware.
Mathematisches und naturwissenschaftliches Grundverständnis: Kenntnisse in Mathematik, Physik, Informatik und Elektrotechnik helfen dir beim Einstieg.
Problemlösungsorientiertes Denken: Du analysierst gerne und suchst systematisch nach Lösungen.
Teamfähigkeit und Kommunikation: In den vielen Projekten arbeitest du eng mit anderen zusammen – Offenheit und Kooperationsfähigkeit sind dabei entscheidend.
Selbstorganisation und Eigeninitiative: Du kannst dich selbst gut strukturieren, möchtest Verantwortung übernehmen und auch mal über den Tellerrand schauen.
Interesse an gesellschaftlichen Herausforderungen: Du willst nicht nur entwickeln, sondern auch etwas Sinnvolles bewirken – etwa im Bereich Umwelt, Gesundheit oder Mobilität.
Auch wenn du bereits praktische Erfahrungen hast – z. B. durch eigene Maker-Projekte oder eine technische Ausbildung – bringt dir das Vorteile, ist aber keine Voraussetzung.
Kurz gesagt: Wenn du dich in dieser Beschreibung wiederfindest, ist „Digitale Systeme“ genau das Richtige für dich.
Das Studium umfasst sieben Semester und folgt einem klar strukturierten, praxisorientierten Aufbau:
1. und 2. Semester – Grundlagenstudium:
Du startest mit einer fundierten MINT-Ausbildung: Mathematik, Elektrotechnik, Informatik sowie Grundlagen der Software-Entwicklung und Messtechnik bilden das Fundament. Parallel setzt du dein Wissen bereits in Projektarbeiten um.
3. und 4. Semester – Vertiefungsphase:
Im Vertiefungsstudium geht es um Schlüsseltechnologien wie Signalverarbeitung, Hardwareentwurf, Datenanalyse, Kommunikationstechnologien und maschinelles Lernen. Auch hier arbeitest du kontinuierlich an interdisziplinären Projekten, die technische, methodische und soziale Kompetenzen miteinander verbinden.
5. Semester – Praxissemester:
Im fünften Semester sammelst du echte Berufserfahrung in einem Unternehmen deiner Wahl. Hier wendest du dein bisher erlerntes Wissen in einem realen Arbeitsumfeld an – ideal zur Orientierung und zum Berufseinstieg.
6. und 7. Semester – Spezialisierung und Abschluss:
Du wählst aus einem breiten Angebot an Wahlpflichtmodulen, passend zu deinen Interessen und beruflichen Zielen. In einem „Real Project“ arbeitest du an einer echten Aufgabenstellung aus der Industrie oder Forschung. Das Studium schließt mit der Bachelorarbeit und einem Kolloquium ab.
Internationales Profil:
Das 5. und 6. Semester sind als Mobilitätsfenster für ein Auslandssemester oder -praktikum vorgesehen. Alle Leistungen können über ein Learning Agreement anerkannt werden.
Studienplan
Weitere Informationen zur Immatrikulation erhalten zugelassene Studierende mit ihrem Zulassungsbescheid